Die Klimaanlage wird dazu eingesetzt, Leuftfeuchte zu senken und die Luft des Raumes zu filtern. Im Sommer stellt sie die richtige Raumtemperatur durch Kühlen her, im Winter durch Heizen. Heute wird allerdings immer mehr dahin orientiert, dass Einzelgeräte, die nicht mit modernen Lüftungsanlagen in Verbindung stehen, Stromfresser sind. Diese treiben schnell die Kosten hoch, egal ob beim Einsatz am Arbeitsplatz oder beim Einsatz in der Wohnung. Vielmehr soll auf ein ganzheitlich funktionierendes Energiesystem im Haus geachtet werden. Es ist jedoch sicher: Herkömmliche Anlagen werden noch länger genutzt werden.
Mobile Klimaanlagen sind variabel einsetzbar
Gerade bei mobilen Klimaanlagen muss auf Qualität gesetzt werden. Diejenigen Modelle, die für wenig Geld im Baumarkt angeboten werden, sollten nur für Ausnahmefälle gekauft werden. Das gilt für den Einsatz beim Bau oder im Garten. Im Bau ist es sogar wichtig, das Klimagerät gut transportieren zu können. Die Gartenlaube wird nur ab und zu genutzt. Da wäre der komplette Einbau eines Klimasystems eine teure Angelegenheit. Wenn man die Betriebsumstände und den Energieverbrauch dieser Geräte anschaut, merkt man schnell, dass ihre Anschaffung nur im Ausnahmefall sinnvoll ist.
Bei verschiedenen kompakten Geräten wird die warme und feuchte Geräteabluft mittels eines Schlauches durch den Tür- oder Fensterspalt nach draußen geleitet. So kommt ständig neue warme Luft ins Zimmer, was den Kühleffekt stark beeinträchtigt. Diese Klimaanlagen sind für die Allergiker nicht von Vorteil. Die stetige Öffnung bringt immer neue Allergene in den Raum. Die Geräuschkulisse ist hoch, die Einbruchsicherheit sinkt. Besser ist es, sich vom Fachmann beraten zu lassen und hier das richtige mobile Klimagerät auf hohem Standard zu kaufen.
Splitgeräte werden stationär eingebaut
Ein Splitgerät auf stationärer Basis besitzt eine weit höhere Leistung als Kompaktgeräte. Sie sind fest im Gebäude eingebaut. Die Anlage gliedert sich in einen Innenteil im Raum und einen Außenteil, der sich außerhalb des Hauses befindet. Eine Rohrleitung verbindet die beiden Teile. Drinnen geht die Raumluft an einem Verdampfer vorbei. Die Verdampfung des Kältemittels kühlt die Raumluft ab.
Entstehende Feuchtigkeit fängt ein Sammelbehälter auf. In Rohrleitungen kommt es zum Abtransport der abgeführten Wärme nach draußen. Der Kondensator des Kühlkreislaufes gibt sie an die Umgebung ab. Das Kältemittel, welches kondensiert ist, wird entspannt und kommt zurück zum Verdampfer. Das Kondenswasser in der inneren Anlage muss entweder ins Abwasser geleitet oder manuell entsorgt werden. Benötigt ein Gebäude mehrere Klimaanlagen, sind Multisplitgeräte von Vorteil. Dabei werden mehrere Innengeräte mit einem äußeren Gerät verbunden. Fachleute planen Anlagen, die sehr effizient sind und Hochleistungen erbringen.
Splitgeräten mit Vor- und Nachteilen
Die Vorteile als Splitgerät liegen vor allem in der großen Wirkung gegen Allergene. Sie sind effizienter als mobile Geräte, weil keine Luft einströmt. Sie befreien von Allergenen, die Anlage selbst bringt wenig Allergene mit sich. Daneben hat ein Splitgerät Nachteile, die schwer wiegen. Anschaffung und Betrieb sind ziemlich kostenintensiv. Die Anlage muss aufwendig montiert werden. Für die Rohrleitungen kommt es zum Durchbruch der Wände nach außen. Wärmebrücken entstehen. Das kann wiederum sehr teuer bei der dann notwendigen Dämmung werden. Filter in häuslichen Klimaanlagen sollten von Zeit zu Zeit mit einem Sprühdesinfektionsmittel behandelt werden um Keime und Bakterien abzutöten.